Weihnachten
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Es ist Sonntag morgen. Der 23. Dezember. Alle laufen hektisch herum. Das große Mädchen ich glaube, dass sie Marie heißt, versperrt ihr Zimmer. Ich verstehe das nicht. Da läuft diese Mama vorbei, sie fragt:"Na Cucos, was schenkst du morgen dem Herrchen?" und lacht auf. Ich winsle. Was soll ich dem Herrchen bloß schenken? Heute Nacht muss ich zum Hundeberater! Als ich mich heute Nacht aus dem Haus stahl war mir nicht ganz geheuer. Als ich beim Hundeberater angekommen war, klopfte ich an, |
| worauf er öffnete.
Der riet mir, Herrchen einen Knochen zu schenken. Ich verließ den Raum und dachte nach.
Also Knochen mag Herrchen glaube ich nicht. Ich ging weiter zu einer kleinen kuscheligen
Katze die nur unverständlich miaute, als ich sie um Rat fragte. Traurig trottete ich nach Hause. Es gab keine Hoffnung mehr. Doch! Eine Möglichkeit gab es noch. Die Marie! Leise trippelte ich die Treppe herauf. Ich stieß die Tür auf. Marie träumte gerade. "Was würdest du deinem Herrrchen schenken, wenn du ein Hund wärst?" flüsterte ich. "....Vorstellung.... besonderes ....Zirkus...", murmelte sie. Natürlich! Das ist des Pudels Kern, wie der olle Goethe zu sagen pflegte. Am nächsten Tag sprach Mama: "Heute Abend gibt es Gulasch mit Quark, was ganz seltenes! Und die Tante Anna kommt. "O, nein! Das schlimmste was einem passieren kann! |
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Am Abend, als alle am Tisch versammelt waren bellte ich auffordernd: "Ja, was willst du denn, Butzi, Butzilein?", quietschte Tante Anna und reichte mir einen Hundkuchen entgegen. Ich stellte mich auf meine beiden Vorderpfoten vor den Wandschrank und pinkelte voll darauf. "Iiiiiih", kreischte Tante Anna. Marie, Mama und Herrchen platzten fast vor Lachen. Sie reichten mir die Schüssel mit Gulasch und Quark rüber. Herrchen lobte und knuddelte mich. Es war der schönste 24. Dezember in meinem Leben. |
Jill 9 und Maja 9
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