Tipp des Monats
aus der Arbeitsgemeinschaft
Spiellandschaft Stadt

Dezember

Steine flippen

 

Der Winter ist da und für alle die Lust auf Schlittschuhfahren haben und es einfach nicht abwarten können, bis die Seen endlich zu gefroren sind hier unser Tipp, wie du dir auch so die Zeit am See vertreiben kannst.

Es hat ganz viele Namen: Steine flippen, Ditschen, Steinschnellen, Pfitscheln, Steinefletschen, Klippen, Platteln oder Schiefern.

Du brauchst nur zwei Dinge:

Erstens: Flache, runde oder elliptische Steine, die springen ganz besonders gern.

 

Runde, dicke Steine dagegen tun sich schwer, du brauchst mehr Kraft und sie gehen schnell unter.

 

Zweitens: Einen schönen und ruhigen See.

Damit die Steine ihr bestes geben können, sollte es ein windstiller Tag sein.

Haltung und Wurftechnick

Die Haltung: Nimm den Stein zwischen Daumen und Zeigefinger, den Mittelfinger nimmst du zum Unterstützen.

Der Wurf: Es ist wichtig, dass der Stein so tief wie möglich über dem Wasser losgelassen wird und die glatte Seite parallel zur Wasseroberfläche zeigt. Auch sehr wichtig ist, dass der Stein zum Rotieren gebracht wird, was meistens von ganz alleine geschieht. Ohne Drall kann der Stein seine Flugbahn nicht halten und wird unweigerlich untergehen.


Warum Springt der Stein überhaupt?

              

Bei Filmaufnahmen wurde festgestellt, dass der Stein durch den niedrigen Winkel erst mit dem hinteren Teil auf dem Wasser aufsetzt, wobei eine kleine Bugwelle entsteht. Durch denn Drall und die Geschwindigkeit gleitet der Stein ganz kurz auf dem Wasser, bevor er die Bugwelle einholt und sie ihn wie eine Abschussrampe zum Springen bringt. Bei jedem Sprung wird der Stein durch die Reibungskräfte langsamer, bis er so langsam ist das er baden gehen muss.


Unter Tel.: 089/18 33 33 oder
hier im Internet
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