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Früher war da wo heute Waldperlach ist nur Wald und Heide. Im Wald gab es Tiere, die von Fürsten und Königen gejagt wurden. |
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Für die Könige und Fürsten mussten viele Bediensteten die Tiere aufscheuchen. Für diese wurde das Leiberheim gebaut. Dort bekamen sie zu Essen und zu Trinken. |
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So sieht das Leiberheim heute aus. Es wurde 1911 gebaut und ist das erste Gebäude in Waldperlach. |
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Die Leute fanden es so schön im Wald vor Perlach, dass sie sich dort kleine Holzhäuser bauten. Die sahen aus wie kleine Hexenhäuschen. |
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Das zweite große Gebäude, das in Waldperlach gebaut wurde ist der Wasserturm. Er wurde 1920 gebaut. Auf der Spitze befand sich ein Windrad. Ein großes Rohr führe 20 Meter in die Tiefe und 20 Meter in die Höhe. Nach oben musste Wasser gepumpt werden. Deswegen befand sich ganz oben ein Windrad, das Strom für die Pumpe erzeugte. |
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So sieht der Wasserturm heute aus. Aber seit 1980 ist er kein Wasserturm
mehr, sondern der Kirchturm der Jubilatekirche. Der Turm ist das Wahrzeichen von Waldperlach. |
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Dieses alte Haus in der Waldperlacher Straße war früher die
"Rohde Schlosserei". Die Post war ein Haus daneben
und das Haus auf der anderen Seite daneben war die Polizei. Heute steht
dort, wo die Polizei war, die Kirche. Die Polizei war dort bis 1970 und sie
hatte eine kleine Zelle und einen Luftschutzkeller. Damals war auf dem
Wasserturm eine Feuerwehr- Sirene angebracht.
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| Die ersten Straßen in Waldperlach waren die
Waldperlacher Straße und die Rübezahlstraße, diese Straßen führten in die Stadt. Die nächsten Straßen waren die Gänselieselstraße und die Eulenspiegelstraße. Hinter der Gänselieselstraße gab es lange Zeit nur Wald. Die Kinder spielten hier früher auf der Straße und im Wald. Die Straßen waren lange Zeit nicht geteert und so konnte man im Winter auf dem Eis, das auf den Straßen lag schliddern. |
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