Interview mit der Kinderbeauftragten

Kinder der 3d der Kafkaschule fragen Frau Schweizer

 

Rohulla: Wohnen Sie in Neuperlach?

Frau Schweizer: Ich bin in Giesing geboren und wohnte lange in Neuperlach. Seit 10 Jahren wohne ich im alten Perlach.

Ülkü: Um wie viele Kinder kümmern Sie sich?

Frau Schweizer: Es wohnen etwa 30.000 Kinder in Perlach, Neuperlach, Waldperlach und Ramersdorf.

Hoang-Dong: Beauftragen Sie Kinder?

Frau Schweizer: Nein.

Nazan: Haben Sie eigene Kinder?

Frau Schweizer: Ja, meine Tochter geht in die 4. Klasse und mein Sohn in die 5. Klasse.

Maxim: Waren Sie gut in der Schule?

Frau Schweizer: Naja, so mittel.

Hoang-Dong: Wie viele Berufe haben Sie?

Frau Schweizer: Ich arbeite als Versicherungskauffrau, dabei verdiene ich etwas. Als Kinderbeauftragte arbeite ich ohne Geld zu bekommen.

Tina: Seit wann sind Sie Kinderbeauftragte?

Frau Schweizer: Seit vier Jahren.

Emely: Warum haben Sie die Stelle angenommen?

Frau Schweizer: Weil ich gewählt wurde.

Tina: Was machen Sie als Kinderbeauftrage?

Frau Schweizer: Ich helfe Kinder. Meistens kommen Eltern zu mir und sagen mir, was sie schlecht finden für Ihre Kinder oder was sie gerne hätten. Zum Beispiel einen Zebrastreifen vor der Schule oder mehr Nachmittagsbetreuung.

Emely: Sind Ihre Aufgaben schwierig oder leicht?

Frau Schweizer: Mittel. Die Wünsche der Eltern zu sammeln ist leicht. Schwierig ist es die Wünsche zu erfüllen.

Emely: Gefällt Ihnen Ihre Arbeit?

Frau Schweizer: Sie ist toll.

Ülkü: Was machen Sie noch?

Frau Schweizer: Jedes Jahr organisiere ich ein Kinderfest. Dort machen wir viele Spiele. Wer alle Spiele durchgemacht hat, gewinnt etwas.

Die Kinder Maxim (9), Emely (9), Nazan (10), Tina (9), Hoang-Dong (9), Rohalla (9), Ülkü (9) bedanken sich für das Interview.

 

Im Anschluss haben wir noch den Hinterhofspielplatz zwischen Tucholskystraße, Kafkastraße und Gerhard-Hauptmann-Ring getestet:

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Auf dem Gerüst kann man richtig gut Kletterfangen spielen. Keiner darf den Boden berühren und man darf den nicht abschlagen, der einen selbst abgeschlagen hat.

 

Die Wiese nebenan ist super zum spielen. Allerdings nah am den Häusern. Man muss aufpassen, dass man mit dem Ball keine Fenster einschlägt.