Ecke Aribonenstraße/Kirchseeoner Straße

 

Ein Labyrinth aus Stangen, Brettern und Wippen gilt es hier balancierend zu bewältigen.

Das tolle ist, dass alles so beweglich ist!“, findet Tufan (9). „Am liebsten spielen wir darauf fangen!“ Aisha findet die Kiesel klasse, „weil es dann gar nicht weh tut, wenn man runterfällt!“

Für Kleinkinder stellt das Labyrinth eine echte Herausforderung dar. Im Sandkasten können sie es ruhiger angehen lassen. Die Größeren schwingen sich währenddessen auf dem riesigen gelben Klettergerüst in ungeahnte Höhen.

Wunderbar kann man hier Kletterfangen spielen!

Die Spielregeln:

Der Fänger wartet unten eine Weile, bis alle Kinder in den Seilen hängen. Nun darf er selbst hochklettern und versucht ein anderes Kind zu berühren, das nun zum neuen Fänger wird. Schubsen und schummeln gilt natürlich nicht. Aber es gibt einen Schutzraum, in dem man nicht gefangen werden darf. Der befindet sich innerhalb der vier Stangen ganz oben. Geschützt ist man, wenn man eine dieser Stangen festhält.

     

Neben dem Spielplatz befindet sich übrigens eine große Wiese mit Büschen, auch hier kann man toll spielen. Bene zeigt uns, wo er mit seinen Freunden im Gebüsch ein kleines Baumhaus gebaut hat.

Die vielen Hunde auf der Wiese stören zwar manchmal, genau wie der Straßenlärm von der ziemlich gefährlichen Kirchseeonerstraße. Aber das vergisst man beim Spielen. Ballspiele hält Engin (10) allerdings für eher ungeeignet, da der Ball auf die Straße rollen könnte. Merve (8) würde eher ein Picknick vorschlagen und Cagri (9) rät zu einem Fangspiel auf dem Teil der Wiese, der weit weg von der Straße liegt.

Zwischen den weit auseinander stehenden Bäumen könnte man gut Fischer spielen, schlägt Emre (8) vor. Und das geht so:
Zwei Fischer stehen an einem Baum, alle anderen Kinder beim anderen Baum. Nun rufen die Kinder „Fischer, welche Fahne weht heute?“ Die beiden Fischer wählen dann eine Farbe, zum Beispiel blau. Nun laufen alle Kinder zum Baum der Fischer und diejenigen mit blauer Kleidung müssen aufpassen, dass sie vom Fischer nicht erwischt werden. Denn sonst gehören sie ab sofort selbst zu den Fischern.

Merve (8) hat noch einen anderen Spielvorschlag: 123 Ochsenberger. Der Ochsenberg ist in dem Fall ein Baum. Ein Kind spielt den Ochsen und legt die Hände über den Kopf. Die anderen Kinder stehen am zweiten Baum und warten auf ein Kommando vom Ochsen. Nun laufen sie in Richtung des Ochsenberges, aber nur solange, bis der Ochse Ochsenberg ruft. Ab da dürfen sie sich in keiner Weise mehr bewegen. Tun sie das doch, müssen sie wieder nach ganz hinten. Sobald der Ochse wieder das Kommando zum Rennen gibt, versuchen alle den Ochsenberg möglichst schnell zu erreichen. Der Erste ist ab sofort der neue Ochse.